Ein Gedicht über Verwurzelung und Vernichtung. Über das, was uns trägt – und was wir zerstören, bis nichts mehr bleibt.
Wir bleiben am Boden
Blut ist im Schuh
die Putten picken nach Noten
da hat die Galeere Ruh
Wir bleiben am Boden
um ihn zu roden
er wird langsam knapp
ins Dunkel ich tapp
Glut ist im Hoden
versackt ist das Pack
verkackt ist der Boden
verkrustet die Schlack
In Grund und Boden
Fick ich dich durch
die toten Hoden
ackern die Furch