Vogel Strauß, Kopf raus aus dem Sand!

„Gib Gas Vogel Strauß, gib Gummi / mach noch einmal den Schumi“

Was klingt wie ein Rap-Text, ist in Wahrheit ein Weckruf: Ein Gedicht in der Sprache der Straße über den heißesten Preis von allen – das Überleben auf diesem Planeten.

Keine Lyrik für Literaturprofessoren. Sondern harte Worte für harte Zeiten.

Fünf Vierzeiler über unsere kollektive Realitätsverweigerung. Über eine Welt, die „den Eisberg rammt“, während alle noch Gas geben. Geschrieben in einer Low-Level-Sprache, die jeder 16-Jährige versteht – bevor er selbst zu den Entscheidern wird.

„Es wird zu heiß / ich weiß ich beiß / nein nicht ins Gras / doch – schnapp – ins Gas“

Von Panik über Flucht bis zur finalen Erkenntnis: Am Ende bleibt nur die Liebe.

Ein Gedicht, das nicht gefallen will, sondern aufrütteln. Für alle, die noch nicht vergessen haben, dass man den Ast, auf dem man sitzt, nicht absägen sollte.

➤ Zum Gedicht: „Der Preis ist heiß“

Manchmal braucht die Wahrheit eine einfache Sprache.